Tierschutzrechte ausbauen und fördern

Tierschutz ist ein GRÜNES Kernthema: Seit unserer Gründung setzen wir uns für einen respektvollen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen ein. Auf Bundesebene streiten wir für ein besseres Tierschutzgesetz und als Land haben wir mit der Einführung des Verbandklagerechts für anerkannte Tierschutzverbände einen wichtigen Grundpfeiler für den Tierschutz gesetzt. Außerdem unterstützen wir Kommunen und viele Ehrenamtliche in ihrem Bestreben, die Lage der Tiere vor Ort zu verbessern.

Damit Tiere besser geschützt werden, wollen wir:

  • eine längst überfällige Katzenkastrationspflicht und Registrierungspflicht einführen. In über 60 Städten in NRW gibt es bereits entsprechende Verordnungen;
  • faire Verträge für Tierschutzheime für Fundtiere:
    Das auch für Brakel zuständige Tierheim in Bad Driburg ist in einem verbesserungswürdigen Zustand. Tierheime sind zentrale Einrichtungen für den Tierschutz vor Ort und nehmen wichtige Aufgaben für die Allgemeinheit wahr: Hier werden herrenlose Haus- und Heimtiere aufgenommen, gepflegt und vermittelt. Zudem sind sie Anlaufstelle von Feuerwehr, Polizei und Ordnungsämtern, bspw. wenn gefährliche Hunde gefangen werden. Für diese Aufgaben bekommen die Tierheime in der Regel Zuschüsse. Trotzdem fehlt den zumeist ehrenamtlich geführten Tierheimen Geld;
  • eine Unterstützung für die Einrichtung eines kommunalen Tierschutz-Notfallfonds, aus dem unbürokratisch z.B. Tierarztkosten bezahlt werden können, wenn Mitbürgerinnen und Mitbürger in prekären Lebenssituationen nicht mehr für die tiermedizinische Versorgung ihrer Tiere aufkommen können;
  • eine/n ehrenamtliche/n Tierschutzbeauftragte/n, die/der die vielfältige Arbeit des ehrenamtlichen Tierschutzes vernetzt und den Austausch mit der Verwaltung verbessern soll.

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